Fragen+Antworten - Behandlungsindikationen
Mit dem Cyberknife System sind alle Tumore behandelbar, welche die relativ strengen Indikationskriterien für die Radiochirurgie erfüllen.
Sie dürfen z.B. nicht zu groß sein und müssen klare Grenzen aufweisen. Sind diese Vorraussetzungen erfüllt, kann die Cyberknife Technologie als Alternative zu einem operativen Eingriff oder einer mehrwöchigen Strahlentherapie eingesetzt werden.
Eine Übersicht über die Erkrankungen, die sich typischerweise gut für eine Cyberknife-Therapie eignen, finden Sie hier.
bei meinem Vater würde im rechten Oberlappen etwas festgestellt, was in 10 wochen von 1,4 cm auf 1,6 cm gewachsen ist. Größenprogredienten pleuranahen Lungenbefund. Bronchoskopie sagt kein Tumorhinweis.
Aber wegen der Großenzunahme hatten wir jetzt eine besprechung in Duisburg, da mein Vater starker Raucher ist hat er nur eine Lufu von 41%, eine OP ist somit ausgeschlossen, was ginge ware Bestrahlung oder Chemo.
Man will jetzt eine Punktion machen.
Meine frage wäre mein Vater bei ihnen nicht besser aufgehoben? Unterlagen kann ich gerne zu schicken.
Markus
Mit freundlichem Gruß
Christina Schmidt
bei meine Mutter wurde vor drei Wochen ein Adenocarcinom der Lunge Stadium IIIB (T1bN3M0)diagnostiziert. Die PET ergab: Lungencarcinom knapp unter drei Zentimeter des linken Lungenunterlappens und eine solitäre Lymphknotenmetastase in Position 1 rechts paraaortal.
Gesundheitlich spricht nichts gegen eine Operation. Morgen ist der Vorgesprächstermin in der Klinik. Und heute habe ich von einer Bekannten über Cyberknife und über sie erfahren. Ich bin sehr interessiert und möchte gerne wissen, ob diese Therapie auch bei meiner Mutter durchführbar ist. Ich würde mich sehr über eine schnelle Antwort freuen.
Liebe Grüße
Yasemin Özer
eine Cyberknife Behandlung scheint in Ihrer Situation gut möglich. Gerne können Sie Ihre Unterlagen schicken oder sich in unserer Sprechstunde vorstellen.
Mit freundlichen Grüßen,
A. Muacevic
Ich wurde in diversen Internetforen für Krebs, auf sie aufmerksam.
Es geht um meinen Opa. Er ist 70 Jahre alt, und ihm wurde Prostatakrebs diagnostiziert. In der Biopsie wurden ihm 14 einstiche gemacht, und nur in einem stich war der krebs. Mein Opa tendiert zurzeit zur einer Operation - vllt ist sie ja gar nicht nötig? Und man kann mit ihrer Technik es beseitigen?
gpsa=8,6
gleason 6=3+3
Prostata Karzinom
Uni Ergebnis: gut differenzierten azinären Adenokarzinom (G1)
MFG,
A. Muacevic
im Januar 2005 wurde bei mir (damals 31 Jahre alt) in der kleiner Kurvatur des Magens GIST (Gastrointestinaler Stromatumor) diagnostiziert. Die molekulargenetische Untersuchung bestätigte eine c-Kit Mutation im Exon 11 ohne Hinweise auf weitere Mutationen im c-Kit oder PDGFRA-Gen.
Die Behandlung mit Glivec (Imatinib) lief bis 2009 problemlos. Seit 2009 sind Lebermetastasen aufgetreten und die Therapie wurde auf Sutent (Sunitinib) umgestellt.
Im September 2012 hat man eine Größenzunahme der Lebermetastasierung festgestellt und im Oktober 2012 wurde eine En-Bloc Resektion von Cardia, Leber (Segment 2), Zwerchfell Hiatus-nah, Ösophago-Gastrostomie mit Fundoplikatio gemacht.
Nach einer kurzen Therapie mit Regorafenib (Stivagra) wurde wieder Glivec empfohlen.
Die größte Lebermetastase im Segment 8 ist 32 mm. Es gibt noch 2 kleinere Metastasen (Segment 1 - 14 mm bzw. Segment 6 - 16 mm).
Ist es möglich diese Lebermetastasen durch Radio- Chirurgie (Cyberknife, Stereotaktische Bestrahlung) zu behandeln?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen,
Robert Zoller
diese komplexe Situation lässt sich auf diesem Wege nicht bewerten. Eine Vorstellung bei einem Leberchirurgieexperten im Klinikum Großhadern wäre im Vorfeld erforderlich.
MFG,
A. Muacevic
würde gerne mal eine Grobe Einschätzung haben, ob bei mir eine Cyberknife Behandlung in Frage käme.
Daten:
M, 29 Jahre
Gehirntumor im rechten Seitenventrikel (Zufallsbefund 2008)
Größe: 2,4 x 1,6 x 1,6 cm
Stereotaktische Biopsie: Zentrales Neurozytom WHO II
Keine Liqorstörung, keine Beschwerden
Langsam wachsen im Langzeitverlauf
Bisherige Behandlungsvorschläge
- Stereotaktische Bestrahlung (wird eher abgeraten wegen Gefahr der Schwellung)
- Operation (man muss halt durchs ganze Gehirn...)
Vielen Dank für eine erste Einschätzung.
MFG,
A. Muacevic
bei meiner Frau ( 57 Jahre ) wurde vor ca. 20 Jahren MS festgestellt und bestätigt, zum Glück sind wir von irgendwelchen Einschränkungen verschont geblieben. Seit nun mehr als 8 Jahren leidet sie unter Schmerzen, die in den linken Unterkiefer einschießen.
Eine zwischenzeitliche Dekompression des Nervus Trigeminus links nach Jannetta über eine teils osteoklastische, retromastiodale, subocciptale Kraniotomie im Jahre 2010 erbrachte auch nicht den erhofften Erfolg.
Neue MRT Aufnahmen zeigen keine Veränderungen gegenüber Voruntersuchungen aus den Vorjahren. Es gibt keine Hinweise auf aktuelle Schübe. Keine Störung der Bluthirnschranke. Schädelbasis unauffällig. Versch. Cortison Behandlungen ebenfalls ohne Erfolg. Keine Raumforderung. Momentan auf 1600 Carbamazepin mg /Tag ohne schmerzfrei zu sein.
Da die Schmerzen aber im linken Unterkiefer der Art unmenschlich sind und es zu einer starken Verminderung der Lebensqualität kommt, sind wir auf der Suche nach Möglichkeiten den Schmerz zu lindern oder gar ganz zu beseitigen.
Wir erhielten den Hinweis auf ihr Haus von unserem Neurologen und möchten jeden denkbaren Weg gehen um auch sicherzustellen nichts versäumt und unversucht zu haben.
Darf ich Ihnen mal die Unterlagen senden, damit Sie sich ein eigenes Bild machen können ob eine Hilfe überhaupt möglich ist ?
Über eine kurze Info würde ich mich freuen.
Hochachtungsvoll
G.Hanowski
bei MS und TN sind die Ergenisse nach Radiochirurgie leider nicht sehr erfolgsversprechend mit max. einer 50% Chance auf Symptomverbesserung. Gleichzeitig können starke Nebenwirkungen auftreten mit Taubheit im Gesicht. Ich würde also eher von einer entsprechenden Therapie absehen.
Mit freundlichen Grüßen,
A. Muacevic
vielen Dank für ihre Antwort, auch wenn diese nicht unseren Vorstellungen entspricht. Ich hatte Ihnen von der MS geschrieben und auf eine TN – OP hingewiesen.
Ich finde es gut wenn Sie so offen schreiben, aber immer besteht noch eine 50%ige Change. Wie mir unser behandelnder Neurologe bei letztem Besuch mitteilte versteht er es nicht, dass wir die gemachten Aufnahmen nicht mal zur Betrachtung einschicken brauchten. Diese qualitativ hochwertigen Aufnahmen waren speziell auf eine weitere Untersuchung ausgerichtet und liegen in Papierform wie auch als Dateien vor..
Das Einzige was bisher feststeht ist die MS, aber ob diese auch letztendlich für die Schmerzen verantwortlich ist, ist nicht konkret bewiesen.
Wenn es bei manchen Untersuchungen heißt, Sie wissen doch was Sie haben, dann ist dies eine naheliegende Vermutung.
Da wir nun seit Jahren mit den gnadenlosen Schmerzen zu kämpfen haben, möchte ich Sie doch bitten sich die gemachten Aufnahmen zu betrachten, um dann nach Augenschein der Aufnahmen erneut abschließend zu beurteilen.
Solange dies nicht geschehen ist werde ich immer noch nach Möglichkeiten der Schmerzlinderung suchen. Es besteht nach ihren Worten noch immer eine 50%ige Hoffnung. Nach dem Motto, die Hoffnung ist das letzte Gut welches man aufgibt, werde ich auch diese Change nutzen um das Leiden zu mindern.
Gern erwarte ich ihre Antwort.
vielen Dank für ihre Antwort, auch wenn diese nicht unseren Vorstellungen entspricht. Ich hatte Ihnen von der MS geschrieben und auf eine TN – OP hingewiesen. Ich finde es gut wenn Sie so offen schreiben, aber immer besteht noch eine 50%ige Change. Wie mir unser behandelnder Neurologe bei letztem Besuch mitteilte versteht er es nicht, dass wir die gemachten Aufnahmen nicht mal zur Betrachtung einschicken brauchten. Diese qualitativ hochwertigen Aufnahmen waren speziell auf eine weitere Untersuchung ausgerichtet und liegen in Papierform wie auch als Dateien vor..
Das Einzige was bisher feststeht ist die MS, aber ob diese auch letztendlich für die Schmerzen verantwortlich ist, ist nicht konkret bewiesen. Wenn es bei manchen Untersuchungen heißt, Sie wissen doch was Sie haben, dann ist dies eine naheliegende Vermutung. Da wir nun seit Jahren mit den gnadenlosen Schmerzen zu kämpfen haben, möchte ich Sie doch bitten sich die gemachten Aufnahmen zu betrachten, um dann nach Augenschein der Aufnahmen erneut abschließend zu beurteilen.
Solange dies nicht geschehen ist werde ich immer noch nach Möglichkeiten der Schmerzlinderung suchen. Es besteht nach ihren Worten noch immer eine 50%ige Hoffnung. Nach dem Motto, die Hoffnung ist das letzte Gut welches man aufgibt, werde ich auch diese Change nutzen um das Leiden zu mindern. Momentan sehr starke Schmerzen und der Verzweiflung nahe.
Gern erwarte ich ihre Antwort.
der Sachverhalt ist zu komplex um über dieses Medium zu diskutieren. Gerne können wir uns in unserer Sprechstunde mit den neuen Aufnahmen darüber persönlich unterhalten. Die Bilder alleine bestimmen nicht die Therapieindikation.
MFG,
A. Muacevic
Leider habe ich einen neuen Tumor
entwickelt und stehe vor der Totaloperation.
Ist eine Behandlung mit Cyberknife möglich?
Vielen Dank für Informationen.
LG
Karin Bosshard
Trotzdem alles Gute,
A. Muacevic
bei meinem Mann (43 Jahre)wurde im September 2010 erstmalig Bauchfellkrebs diagnostiziert und bei einer sofort folgenden 14-stündigen OP hat man den Bauchraum und die Organe komplett gereinigt mit anschließender Chemospülung. Es folgten Chemos im Zwei-Wochen-Rythmus. Das gleiche geschah dann wieder im Juli 2012, letze Chemo war Ende Februar 2013. Die behandelnde Ärztin sagte uns, dass es nicht mehr heilbar sei. Da laut ihrer Aussage auch nicht beliebig oft eine solche Bauchfellreinigung vollzogen werden kann, da ja immer mehr Vernarbungen entstehen, sind wir für das wahrscheinlich anstehende `nächste Mal`etwas ratlos. Kann in einem solchen Fall auch die Cyberknife-Behandlung angewendet werden ?
Mit freundlichen Grüßen
Michaela Dexel
Mit freundlichen Grüßen,
A. Muacevic