Fragen+Antworten - Behandlungsindikationen
Mit dem Cyberknife System sind alle Tumore behandelbar, welche die relativ strengen Indikationskriterien für die Radiochirurgie erfüllen.
Sie dürfen z.B. nicht zu groß sein und müssen klare Grenzen aufweisen. Sind diese Vorraussetzungen erfüllt, kann die Cyberknife Technologie als Alternative zu einem operativen Eingriff oder einer mehrwöchigen Strahlentherapie eingesetzt werden.
Eine Übersicht über die Erkrankungen, die sich typischerweise gut für eine Cyberknife-Therapie eignen, finden Sie hier.
ich hatte im letzten Jahr schon einmal eine Frage an Sie wegen einer Hirnmetastase meines Mannes.Sie ist im letzten Vierteljahr von 2,1 auf 1,7 cm "geschrumpft", zentral nekrotisch. Nun ist der Tumormarker stetig gestiegen( ist noch im Normbereich) Alle anderen Untersuchungen, Kopf, Leber , Knochen etc. sind sichtbar metastasenfrei. Kann der Anstieg der CEA mit der Nekrose zusammenhängen? Eine PET, wie sie mir damals empfahlen, hat die DAK noch nicht genemigt, obwohl sie bei der DAK eine Kassenleistung ist. Dann habe ich nach einem IV Vertrag mit Ihnen gefragt. Mir wurde gesagt, dass keiner besteht. Ist dem so? Und was kann ich im Falle eines Metastasenwachstums tun? Für eine Antwort, vor allem bzgl. des CEA wäre ich Ihnen dankbar. MfG Anne Willmann aus Bremen
mfg
Renate S.
PET-CT
Untersuchungsdatum:
2010-07-19
Überweiser:
/ Rechtfertigende Indikation: Raumforderung Processus mastoideus links, histologisch Plattenepithelkarzinom. Staging. PET-CT / Tumorszintigraphie vom 19.07.2010 Technik: Glukosekonzentration im Blut 111 mg/dl. Intravenöse Applikation von 233 MBq 18F-FDG, nach 60 min 3D-PET-Aufnahmen und Spiral-CT. Scanbereich: Scheitel bis Leiste. Kontrastmittelparavasat rechts cubital. Befund: Voraufnahmen liegen nicht vor. Pathologische FDG-Speicherungen zeigen sich in einer Raumforderung der Schädelbasis links mit Arrosion der umgebenden Skelettanteile (ca. 4,5 cm, SUVmax 12), in mehreren Lymphknoten zervikal rechts und mediastinal (bis 20 mm, SUVmax 12) und in einer Raumforderung in der Thoraxwand subpleural rechts dorsal mit Arrosion der 5. Rippe (16 mm, SUVmax 7,5). Ansonsten findet sich eine unauffällige Tracerverteilung im gesamten Untersuchungsgebiet. Keine intrapulmonalen Raumforderungen. Retrokardiale Magenhernie. Parenchymatöse Abdominalorgane nativdiagnostisch unauffällig. Sigmadivertikulose. Im übrigen Skelettsystem kein Nachweis metastasensuspekter Herde. Beurteilung: 1. Hypermetabole Raumforderung der Schädelbasis links, dem histologisch gesicherten Karzinom entsprechend. 2. Hypermetabole Lymphknoten zervikal rechts und mediastinal, zu werten als hochgradig metastasensuspekt. 3. Hypermetabole Raumforderung der Thoraxwand rechts dorsal, ebenfalls als Metastase zu werten.
die Situation klingt leider nicht für CK geeignet aufgrund der Größe und der multiplen Lymphknoten. Hier stehen eher operative und konventionell radiotherapeutische Maßnahmen im Vordergrund. Viel Erfolg dabei!
MFG,
A. Muacevic
mein Vater hat einen Bericht in seiner KKH Zeitschrift über dieses Verfahren gelesen. Er hat eine primäres Leberkarzinom von ca 8 cm was nicht operiert werden kann. Ist die Behandlung eines Tumors in dieser Größe möglich? Vielen Dank für Ihre Antwort im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen,
A. Muacevic
ich habe jetzt wahrscheinlich ein Astrozytom links größe 1cm, rechts hatte ich schon 2 OP's wg. Astrozytom II, ist eine Cyperknife Behandlung möglich? Ich bin bei der SKD-BKK, Kostenübernahme?
lG E.
MFG,
AM