Fragen+Antworten - Krankenkassen & Kostenübernahme

Mit einem Großteil der Krankenkassen bestehen direkte Vereinbarungen zur Kostenübernahme für eine Cyberknife-Behandlung (gemäß spezifischer Indikationslisten).

Hierzu gehören z.B. die AOK Bayern, die Barmer GEK, die LKK, die Deutsche BKK, die KKH Kaufmännische Krankenkasse sowie die meisten bayrischen BKK’s. Auch für privatversicherte Patienten bestehen entsprechende Vereinbarungen.

Hier können Sie Ihre Erfahrungen bei der Kostenübernahme mit anderen Patienten diskutieren.

Anonymer Nutzer
Am 28. August 2009 um 16:16
Von Anonymer Nutzer
Kann mir bitte jemand schreiben ob die Barmer HESSEN DIE Kosten übernimmt ?
Dr. med. Alexander Muacevic
Am 31. August 2009 um 08:16
Von Dr. med. Alexander Muacevic
Im Falle der Barmer muss immer eine Kostenübernahme im Rahmen einer Einzelfallentscheidung beantragt werden. Begleitende Schreiben der behandelnden Ärzte können hilfreich sein.
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Anonymer Nutzer
Am 04. August 2009 um 11:27
Von Anonymer Nutzer
Kann mir jemand sagen, ob evtl. die TKK die Cyper Knife Behandlung bezahlt ?
Anonymer Nutzer
Am 04. August 2009 um 19:01
Von Anonymer Nutzer
Zu Ihrer Frage ein Zitat einer Userin aus dem krebs-kompass Forum.
Sie bezieht sich zwar auf Gamma-Knife, aber Cyber-Knife scheint eine weiterentwicklung der Gamma-Knife technologie zu sein. Zumindest ähneln sich beide recht stark.
“Zur Kostenübernahme durch die Krankenkasse: Meine Krankenkasse (TK) hat meinen Antrag auf Kostenübernahme der Gamma-Knife-Behandlung eines Akustikusneurinoms zunächst abgelehnt – das muß sie laut Gesetz. Ich habe dann schriftlich Widerspruch eingelegt. Ein Schreiben des behandelnden Arztes mit der Begründung der gewählten Methode habe ich beigefügt, außerdem habe ich selbst die medizinischen Gründe (geringere Risiken und geringere Beeinträchigungen der Arbeitsfähigkeit bei Gamma-Knife-Behandlung) für meine Entscheidung erläutert. Hilfreich war auch, mit dem Sachbearbeiter der Krankenkasse persönlich zu sprechen. Die Krankenkassen übernehmen die Kosten, wenn man begründen kann, warum die gewählte Behandlungsmethode sinnvoller ist. Das zentrale Stichwort ist “Systemfehler”: Der liegt vor, wenn eine sinnvolle und bessere Methode noch nicht im Leistungskatalog der Krankenkassen enthalten ist, und wenn die Standardmethode nicht tolerable Risiken oder Beschwernisse für den Patienten beinhaltet. Die lange Krankheitsphase und das hohe Risiko einer Behinderung durch eine Gehirn-OP ist hier ein triftiges Argument. Die TK hat nach meinem Widerspruch schnell der Kostenübernahme zugestimmt.”
(Quelle: http://www.krebs-kompass.org/forum/showthread.php?t=2710&page=2)
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Anonymer Nutzer
Am 07. Juli 2009 um 20:35
Von Anonymer Nutzer
Meine Kasse, die AOK ist da auch sehr sparsam, was die Kostenübername für alternative Therapien betrifft: Ich hatte eine Therapie “lokale Elektro-Hyperthermie” angefangen, was mit der Zeit ganz schön ins Geld ging, da ich alles privat bezahlen musste. Darum fragte ich bei der AOK Sachsen wegen einer Kostenübernahme an. Die Antwort: “Solche experimentelle Therapien müssen wir schon im Interesse unserer Mitglieder ablehnen.” Diese Therapie ist seit den 80er Jahren im Einsatz, hat auch schon gute Erfolge gezeigt und etliche (positive) Untersuchungen zu ihrer Wirksamkeit hinter sich – da fragt man sich schon, ob hier nicht nur irgendwelche raffgierigen Manager um ihre dicken Gehälter zittern …
Anonymer Nutzer
Am 31. Juli 2009 um 16:14
Von Anonymer Nutzer
Da würde ich nochmal geziehlt nachfragen Hermann.
Cyberknife ist ja nun nix neues und auch nicht experimentell.
Das Cyberknife ist erstmal nichts weiter als ein Linearbeschleuníger auf einem Industrieroboterarm mit Bilderkennung. Das Gesamtfunktionsprinzip ist in Kombination noch relativ neu, aber alles für sich genommen ein alter Hut.
Was die Hyperthermie angeht, so kann das auch nur im Verbund mit Chemo und Bestrahlung gut klappen…allein sicher nicht.
Sogar meine Deutsche-Bkk hat einen Vertrag mit München
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Anonymer Nutzer
Am 23. Juni 2009 um 17:59
Von Anonymer Nutzer
Leider nicht von meiner IKK…die lieber Chemos bezahlt als den Eingriff bei Ihnen…
Dr. med. Alexander Muacevic
Am 24. Juni 2009 um 07:15
Von Dr. med. Alexander Muacevic
Leider konnten sich noch nicht alle Krankenkassen entschließen dem integrierten Versorgungsvertrag mit dem Klinikum beizutreten. In Einzelfällen kann über einen Einzelfallentscheid doch noch eine Kostenübernahme erzielt werden. Prinzipiell kann die jeweilige Kasse die Behandlungskosten immer übernehmen wenn Sie dazu bereit ist.
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