Fragen+Antworten - Krankenkassen & Kostenübernahme

Mit einem Großteil der Krankenkassen bestehen direkte Vereinbarungen zur Kostenübernahme für eine Cyberknife-Behandlung (gemäß spezifischer Indikationslisten).

Hierzu gehören z.B. die AOK Bayern, die Barmer GEK, die LKK, die Deutsche BKK, die KKH Kaufmännische Krankenkasse sowie die meisten bayrischen BKK’s. Auch für privatversicherte Patienten bestehen entsprechende Vereinbarungen.

Hier können Sie Ihre Erfahrungen bei der Kostenübernahme mit anderen Patienten diskutieren.

anonym
Am 08. März 2022 um 18:17
Von anonym
Sehr geehrte Damen und Herren,

ich war wegen Ohrgeräuschen rechts und Schwindel im MRT.
Dort wurde ein Meningiom frontoparietal links, Dm ca. 14 mm an der Basis festgestellt. Zusätzlich eine Gefäßschleife im inneren Gerhörgang links. Übriger zerebraler Befund sowie Befund im Bereich des Felsenbein und Innenohr unauffällig.
Wäre ich bei der Größe des Meningioms bereits ein Fall für das Cyber Knife? Und zahlt die DAK diese Behandlung?

Vielen Dank und freundliche Grüße
Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Am 08. März 2022 um 18:21
Von Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Sehr geehrte Frau E,

vielen Dank für Ihre Anfrage. Das Meningeom lässt sich sicher mit Cyberknife gut ausschalten. Im Falle der DAK muss ein Kostenübernahmeantrag gestellt werden.

Geren weitere Details in unserer Sprechstunde.

Mit freundlichen Grüße,

Alexander Muacevic
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CaBu
Am 05. März 2022 um 11:30
Von CaBu
Meine Krankenkasse HEK, hat nach drei Widerspruchen die Behandlung abgelehnt. Ich habe ein Meningiom hinter dem linken Auge. Nun würde ich gern die Kasse wechseln z.B. Barmer Ersatzkasse., wird die Kasse das auch nach Ablehnung durch die Widerspruchstelle bezahlen ?
Danke . C.B.
Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Am 06. März 2022 um 18:37
Von Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Sehr geehrte Frau CB,

eine Kostenübernahme der BEK in München ist problemlos ohne Antrag möglich.

Mit freundlichen Grüßen,

Alexander Muacevic.
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Helmut
Am 25. Juli 2021 um 18:34
Von Helmut
Hallo, bei mir wird ein Rezidiv-Meningeom nach OP am Original (WHO I) vor über 2 Jahren im MRT
vermutet mit einer Größe von 12 x 8 x 2 mm. Bestehen hierzu auch Erfahrungen zur Kostenübernahme bei der privaten Krankenkasse Bay. Beamtenkrankenkasse und wäre hier ein Behandlung möglich?
Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Am 25. Juli 2021 um 20:40
Von Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Das klingt nach einer positiven Indikation, Kostenübernahme ist kein Problem bei Ihrer Kasse.

Gerne können Sie sich für ein Beratungsgespräch in unserem Sekretariat melden.

Viele Grüße,

Alexander Muacevic
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Paul
Am 19. Mai 2021 um 11:52
Von Paul
Guten Tag
Meine Ehefrau klagte kurz vor Neujahr über brennende Schmerzen im linken Oberschenkel die über die Leiste bis
in die Mitte des linken Bauchraumes ausstrahlten. Zeitweise war selbst ein Sitzen nicht möglich.
Beim Frauenarzt kein Befund. Die Orthopädin hatte nach Röntgen zum MRT ins Röntgenzentrum eingewiesen.
Am 4.1.21 MRT-Untersuchung und Befund :
1.) Bei L 1/2 links intraforaminales Schwannom der Nervenwurzel L 1 links mit einer Ausdehnung von etwa
18 x 9 mm.
Die Schmerztherapeuthin riet zur Infiltrationsbehandlung. Diese wurde zwischenzeitlich 6x durchgeführt ohne
Besserung. Zur Zeit bekommt meine Frau, für die Schmerzen, morgens und Abends 50mg Pregalintabletten.
Die MRT Befunde hatte ich an die Neurochirugie des MVZ KL zur Beurteilung gesandt.
Der technische Untersuchungsbefund lautet:
Auf Papier wird ein MRT der LWS v. 4.1.21, auch mit kontrastmittelgestützten Serien vorgelegt.
Hier zeigt sich eine kontrastmittelaufnehmende Raumforderung im Neuroforamen L1 links mit kleinem, nicht kontrastmittelaufnehmenden zenralen Anteil. Differentialdiagnostisch muss zunächst an ein Schwannom, letztendlich aber auch andere Tumore einschliesslich eines Meningeoms gedacht werden.
Es wurde empfohlen, nach der weiteren schmerztherapeutischen Therapie der noch ausstehenden PRTs,
eine MRT Verlaufskontrolle nach 1/2 Jahr nach der initialen Diagnostig (4.1.21) durchzuführen.
Die ausstehenden Infiltrationsspritzen hat meine Frau zwischenzeitlich erhalten, ohne dass eine Besserung eintrat. Die MRT für die Verlaufskontrolle ist für den 24.5.2021 terminiert. Unterlagen könnte ich nach der MRT zusenden.
Wäre eine Behandlung meiner Frau mit Cyberknife möglich?
mfg
Paul E.



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Anonymer Nutzer
Am 17. April 2021 um 10:59
Von Anonymer Nutzer
Warum übernimmt die Tkk keine Cyberknife Behandlung bei Akkustikneurinom?
Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Am 19. April 2021 um 08:30
Von Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Das ist eine gute Frage die wir uns auch schon seit 15 Jahren stellen, aller klinischer Ergebnisse und wissenschaftlicher Daten zum Trotz. Leider eine sehr unbefriedigende Situation. Der Vorstand der TKK beantwortet diese Frage nach persönlicher Vorstellung lapidar mit: 'Kein Interesse...'

Mit freundlichen Grüßen,

Alexander Muacevic

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Dr.Klaus Kahle
Am 23. Dezember 2020 um 17:45
Von Dr.Klaus Kahle
Ich habe seit ca. 3Monaten im Oberkiefer von einer Zahnlücke im Backenbereich ausgehend starke Nervenschmerzen.Behandliung vorzugsweise mit Triamininsaft.Mein Nervenarzt ist der Ansicht,daß dieser Nerv durch einen Trigeminusnerv stark negativ beeinfluußt wird.Besserung nicht in Sicht.Kann ihre Bestrahlung auch hier angewendet werden.Ein persönliches Gespräch ist meinerseits bei Ihnen jederzeit möglich.Bin ab 13. Januar in Augsburg beheimatet.
Mit freundlichen Grüßen!
Klaus Kahle
Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Am 30. Dezember 2020 um 12:50
Von Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Sehr geehrter Herr KK,

leider können wir in dieser Situation nicht weiterhelfen. Wir können nur eine typische Trigeminusneuralgie am Nervenhauptstamm behandeln.

Wir bedauern Ihnen kein passendes Therapieangebot geben zu können und wünschen Ihnen trotzdem alles Gute.

Mit freundlichen Grüßen,

Alexander Muacevic
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Anonymer Nutzer
Am 19. Oktober 2020 um 22:05
Von Anonymer Nutzer
Bin seit 2008 in Behandlung wegen eines Nasopharynx Karzinom. Kombinierte Bestrahlungs/ Chemotherapie wurde 04.2009 abgeschlossen. Regelmäßige Verlaufskontrolle , dann 02.2015 neubildung am Unterkiefer. Folge Teientfernung des Unterkiefers Ca. 2 Drittel. Nach PET CD Affälliger Bereich an der Schädelbasis. Versuchte Biopsie 2016 wurde abgbrochen wegen der Lage des Objeks. Demzufolge kam eine Operation nicht in Frage. Da die höchst Dosis einer Bestrahlung im Behandlungsbereich bereitz überschritten ist war das auch keine Obtion.Im Moment steht weiter die Verlaufskontrolle im Vordergrund.Anfang 2021 ist das nächste PET-CT geplant. Würden uns über eine Antwort freuen ,vieleicht gibt es ja noch eine Möglichkeit der Behandlung.MfG Fam. Schleu
Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Am 20. Oktober 2020 um 08:29
Von Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Sehr geehrter Herr HS,

das ist leider ohne medizinische Detailinformation und aktueller MRT und PET/CT Bildgebung auf diesem Weg nicht zu beantworten. Gerne können Sie uns diese schriftlich für eine Überprüfung durch uns zukommen lassen.

Mit freundlichen Grüßen,

Alexander Muacevic


A
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Freelancer
Am 22. Juli 2020 um 14:37
Von Freelancer
Guten Tag!

Bei einem Bekannten wurde Prostata-Krebs diagnostiziert. Aufgrund seiner Angst, durch einen operativen Eingriff impotent oder inkontinent zu werden würde er gerne eine Behandlung durch Cyberknife vorziehen. Gibt es einen Rechtsanspruch an der Kostenübernahme seitens seiner Krankenkasse, in diesem Fall der Hanseatischen Ersatzkrankenkasse oder sind alle Übernahmen durch eine gesetzliche Krankenkasse Einzelfallentscheidungen?
Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Am 22. Juli 2020 um 14:49
Von Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Guten Tag,

die Kostenübernahme durch die KK hängt von der jeweiligen Kasse ab. Bei der AOK Bayern werden die Kosten für eine Prostata Behandlung beispielsweise ohne speziellen Antrag übernommen, bei der Hanseatischen muss ein Kostenübernahme Antrag gestellt werden.

Mit freundlichen Grüßen,

Alexander Muacevic
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Anonymer Nutzer
Am 13. Mai 2020 um 20:03
Von Anonymer Nutzer
Sehr geehrte Damen & Herren,

ich leide rechts an einem prominenten Aderhaut-Melanom mit einer maximalen Prominenz von 4mm, kein extraokulares Wachstum. Ich war im März in der Augenklinik in Essen, dort empfahl man mir nach gründlicher Untersuchung eine stationäre Ruthenium-Brachytherapie, also eine Operation die mehrere Tage in Anspruch nimmt. Eine Metastasensuche durch Abdomen-MRT, CT-Thorax und Lebersonographie war negativ. Meine Augenärztin hat mir eine Vorstellung bei Ihnen empfohlen, auch ist mir die Behandlunsart angenehmer.
Meine Frage an Sie, kann ich mit meinem Befund bei Ihnen behandelt werden? Ich bin bei der DAK versichert.
Vielen Dank für Ihre zeitnahe Antwort und mit freundlichem Gruß
Hermann Hess




Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Am 14. Mai 2020 um 08:07
Von Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Sehr geehrter Herr HH,

nach Ihrer Beschreibung wäre eine Cyberknife Therapie Zur Behandlung des kleinen Aderhautmelanoms sicherlich sehr gut möglich. Hierfür würden wir Sie bitten sich zunächst in der Universitätsaugenklinik München bei Herrn Dr. Förster vorzustellen, der die Therapieindikation nochmals überprüfen würde. Dies ist immer Mittwochs möglich. Danach könnten sie sich noch am selben Tag im Cyberknife Zentrum zur konkreten Therapieplanung vorstellen.

Im Falle der DAK muss eine Einzelfallentscheidung erzielt werden, da die DAK leider entgegen der meisten anderen gesetzlichen Krankenkassen zu keiner direkten vertraglichen Vereinbarungen bereit ist.

Gerne können sie sich auch in unserem Sekretariat unter 089/4523360 für weitere Abstimmung telefonisch melden.

Mit freundlichen Grüßen,

Prof. Alexander Muacevic
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Anonymer Nutzer
Am 22. April 2020 um 17:15
Von Anonymer Nutzer
Sehr geehrte Damen und Herren,
meine Frau ist im April 2014 operiert worden (Kinderfaust großes Meningeom) entfernt worden.
Mittlerweile ist es aber wieder gewachsen und deshalb möchte ich abklären ob eine Behandlung möglich ist.
Der letzte Bericht datiert v. 24.04.2019 MRT des Cerebrums (Mit KM):
In Höhe des Resektionsbettes zeigt sich der vorbeschriebene Tumorrest an der Flax cerebri größenprogridient mit einem nun maximalen Querdurchmesser von 1,7 cm bei vorbeschriebenen 1,4 cm. AUch die kraniokaudale Ausdehnung zeigt sich progredient sowie in Abänderung zu den Vorbildern zunehmende deutlich kontrastmittelaufnehmende noduläre Tumorrezidive links an der Frontbasis direkt dorsal an die linke Kieferhöhle angrenzend bis knapp 1 cm messend.
In Erwartung Ihrer Antwort verbleibe ich mit freundlichen Grüßen,

Gerhard Pfaffenbichler
Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Am 23. April 2020 um 14:20
Von Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Sehr geehrter Herr GP,

das Meningeom Rezidiv bei Ihrer Frau sollte sich gut mittels Cyberknife als Alternative zu einem operativen Eingriff behandeln lassen. Gerne können wir die weitere Details in unserer Sprechstunde anhand der aktuellen MRT Aufnahmen diskutieren.

Bitte melden Sie sich hierfür unter 089/4523360.

Mit freundlichen Grüßen,

Prof. Alexander Muacevic
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